KRANHEITSBILDER & DIAGNOSEN
Wir behandeln folgende Krankheitsbilder
- Angsterkrankungen
- Depressionen
- Berufsbezogene Belastungen wie Burnout und Erschöpfungssyndrome
- Essstörungen
- Chronische Schmerzen
- Somatoforme Störungen
- Traumafolgestörungen
- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
- Anpassungsstörungen
- Akute Belastungsstörungen und Beziehungskrisen
Krankheitsbilder & Diagnosen
Übersicht über die von uns behandelten Krankheitsbilder
Unsere Tagesklinik
In unserem Gesundheitszentrum in Düsseldorf steht die bestmögliche Versorgung der Patienten und Klienten an erster Stelle. Unser interdisziplinäres Team besteht aus Ärzten, Therapeuten und Coaches verschiedener Fachrichtungen.
Angsterkrankungen
Hierzu zählen Erkrankungen wie Panikstörung, spezifische Phobien, generalisierte Angststörung,
Zwangserkrankungen und posttraumatische Belastungsstörungen.
Depressionen
Hierzu zählen bipolare Störungen (manisch/depressiv) mit extremen Stimmungsschwankungen,
dysthyme Störungen mit langanhaltenden Symptomen und depressive Episoden.
Berufsbezogene Belastungen wie Burnout und Erschöpfungssyndrome
Burnout ist keine offizielle medizinische Diagnose. Dennoch besteht meist dringender
Behandlungsbedarf. Hier finden sich zahlreiche Stresssymptome, wie Innere Unruhe,
Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen und sozialer Rückzug. Oft kommen
körperliche und psychosomatische Beschwerden dazu.
Essstörungen
Hierzu zählen Magersucht, Bulimie, Binge Eating Disorder und Adipositas. Bitte beachten Sie, dass
besonders ausgeprägte Formen der Essstörung in einer vollstationären Einrichtung versorgt werden
sollten. Lebensbedrohliche Anorexia nervosa PatientInnen werden bei uns nicht behandelt.
Chronische Schmerzen
Es gibt viele Formen von chronischem Schmerz. Er macht sich fest an den unterschiedlichsten
Körperteilen und wird auf lange Sicht zu einer eigenständigen Erkrankung. Wir können den Schmerz
nicht direkt beseitigen, helfen Ihnen aber dabei, eine andere Haltung dazu zu entwickeln und stärken
Sie bei der Akzeptanz. Dadurch wird der Schmerz erträglicher.
Somatoforme Störungen
Eine somatoforme Störung ist charakterisiert durch körperliche Beschwerden, die wiederholt oder
dauerhaft auftreten, über längere Zeit bestehen und sich trotz intensiver Diagnostik keine
ausreichend erklärenden organischen Befunde feststellen lassen. Viele Betroffene hören, dass sie „nichts haben“. Sie fühlen sich unverstanden und gehen von einem Arzt zum nächsten. In der Folge entstehen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, oft auch Depressionen.
Es gibt folgende Untergruppen der somatoformen Störung:
- Somatisierungsstörung mit langanhaltenden Beschwerden in unterschiedlichen Organbereichen.
- Undifferenzierte somatoforme Störung mit einer oder mehreren körperlichen Beschwerden und mit erheblichen Einschränkungen in verschiedenen Lebensbereichen.
- Anhaltende somatoforme Schmerzstörung mit unklarer Herkunft. Charakteristisch sind auch eine übermäßige Beschäftigung mit dem Schmerz und ein beträchtlicher Leidensdruck.
- Hypochondrische Störung; hier geht es weniger um körperliche Symptome, sondern um die anhaltende Angst oder Überzeugung, an einer schweren Krankheit zu leiden. Betroffene neigen zu Selbstuntersuchungen und häufigen Arztbesuchen. Eine Unterform ist die Krankheitsphobie: Dabei vermeiden Betroffene, sich mit den befürchteten Krankheiten auseinanderzusetzen, und Arztbesuche.
Es gibt folgende Untergruppen der somatoformen Störung:
- Somatisierungsstörung mit langanhaltenden Beschwerden in unterschiedlichen Organbereichen.
- Undifferenzierte somatoforme Störung mit einer oder mehreren körperlichen Beschwerden und mit erheblichen Einschränkungen in verschiedenen Lebensbereichen.
- Anhaltende somatoforme Schmerzstörung mit unklarer Herkunft. Charakteristisch sind auch eine übermäßige Beschäftigung mit dem Schmerz und ein beträchtlicher Leidensdruck.
- Hypochondrische Störung; hier geht es weniger um körperliche Symptome, sondern um die anhaltende Angst oder Überzeugung, an einer schweren Krankheit zu leiden. Betroffene neigen zu Selbstuntersuchungen und häufigen Arztbesuchen. Eine Unterform ist die Krankheitsphobie: Dabei vermeiden Betroffene, sich mit den befürchteten Krankheiten auseinanderzusetzen, und Arztbesuche.
Traumafolgestörungen
Traumatische Erfahrungen lösen Gefühle von Angst und Hilflosigkeit aus. Diese können zu einer Erschütterung des Selbstwertes und des Blicks auf die Welt führen. Traumatische Ereignisse können körperliche, sexuelle oder physische Gewalterfahrungen, Unfälle, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse oder auch schwere Krankheiten sein. Nicht jeder Betroffene entwickelt eine Traumaerkrankung. Einige Menschen können das Erlebte nicht in ihre Lebensgeschichte integrieren, sondern die schrecklichen Erinnerungen und Bilder bleiben bestehen und beeinflussen das normale Leben. Hier spricht man von einer Traumafolgestörung und in manchen Fällen auch posttraumatischer Belastungsstörung.
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Persönlichkeitsstörungen sind psychische Gesundheitsstörungen mit langanhaltenden, tiefgreifenden Mustern des Denkens, der Wahrnehmung, der Reaktion und Bezugnahme, die dazu führen, dass die jeweilige Person stark darunter leidet und/oder ihr Lebensalltag beeinträchtigt ist.
Die Persönlichkeitsstörungen werden in drei Hauptgruppen unterteilt. Die Hauptgruppe A umfasst unter den Stichworten „sonderbar, exzentrisch“ die paranoiden und schizoiden Persönlichkeitsstörungen. Die Hauptgruppe B fasst unter den Stichworten „dramatisch, emotional, launisch“ die histrionische, narzisstische, dissoziale und die Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen. In der Hauptgruppe C finden sich Persönlichkeitsstörungen, die Verhaltensmerkmale aus dem Bereich der Angststörungen aufweisen. Stichworte sind „selbstunsichere, abhängige und zwanghafte“ Persönlichkeitsstörung.
Menschen mit Persönlichkeitsstörung haben kein klares und stabiles Selbstbild. Das Selbstvertrauen kann übertrieben hoch oder viel zu niedrig sein. Viele der Betroffenen sind unfähig, enge und feste Beziehungen zu knüpfen.
Die Persönlichkeitsstörungen werden in drei Hauptgruppen unterteilt. Die Hauptgruppe A umfasst unter den Stichworten „sonderbar, exzentrisch“ die paranoiden und schizoiden Persönlichkeitsstörungen. Die Hauptgruppe B fasst unter den Stichworten „dramatisch, emotional, launisch“ die histrionische, narzisstische, dissoziale und die Borderline-Persönlichkeitsstörung zusammen. In der Hauptgruppe C finden sich Persönlichkeitsstörungen, die Verhaltensmerkmale aus dem Bereich der Angststörungen aufweisen. Stichworte sind „selbstunsichere, abhängige und zwanghafte“ Persönlichkeitsstörung.
Menschen mit Persönlichkeitsstörung haben kein klares und stabiles Selbstbild. Das Selbstvertrauen kann übertrieben hoch oder viel zu niedrig sein. Viele der Betroffenen sind unfähig, enge und feste Beziehungen zu knüpfen.
Anpassungsstörungen
Man spricht von einer Anpassungsstörung, wenn Menschen große Probleme damit haben, sich an eine Veränderung ihrer Lebensumstände anzupassen. Dabei kann es sich zum Beispiel um neuartige psychisch oder physisch belastende Situationen handeln, die auch nach einem
langen Zeitraum nicht verarbeitet werden können. Dies kann zu verschiedenen psychischen
und sozialen Reaktionen führen. Typisch sind Gefühle von Bedrängnis oder Leere, das
Vernachlässigen von sozialen Beziehungen oder ein Absinken der Leistungsfähigkeit.
Wie genau sich eine Anpassungsstörung im Einzelfall äußert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend für Verlauf und Schwere der Störung sind zum Beispiel die individuelle Belastbarkeit und biographische Erfahrungen. Die Behandlung der Anpassungsstörung wird an solche individuellen Faktoren angepasst.
Wie genau sich eine Anpassungsstörung im Einzelfall äußert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend für Verlauf und Schwere der Störung sind zum Beispiel die individuelle Belastbarkeit und biographische Erfahrungen. Die Behandlung der Anpassungsstörung wird an solche individuellen Faktoren angepasst.
Akute Belastungsstörungen und Beziehungskrisen
Eine akute Belastungsreaktion ist eine vorübergehende Störung von beträchtlichem Schweregrad, die sich als Reaktion auf eine außergewöhnliche körperliche oder seelische Belastung entwickelt. Symptome sind unter anderem einerseits eine Art „Betäubungsgefühl“, teil- oder vollständige Amnesie für das Ereignis, Rückzug, andererseits Unruhezustände und
Überaktivität. Im Allgemeinen klingt eine akute Belastungsreaktion innerhalb von Stunden oder Tagen ab.
Die akute Belastungsstörung (ASD) beinhaltet akute Stressreaktionen, die sich innerhalb eines Monats nach der Exposition gegenüber einem traumatischen Ereignis entwickeln. Zu diesen Stressreaktionen gehören aufdringliche Erinnerungen an das Trauma, Vermeidung von Reizen, die den Patienten an das Trauma erinnern, negative Stimmung, dissoziative Symptome (einschließlich Derealisation und Amnesie), Vermeidung von Erinnerungen und erhöhte Erregung. Wenn signifikante Symptome länger als 1 Monat andauern, sollte die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) in Betracht gezogen werden.
Beziehungskrise / Lebenskrise
Eine Krise kann jeden treffen. Manchmal erscheint sie unüberwindlich und eine Lösung unmöglich. Beziehungskrisen sind meistens Kommunikationsprobleme. Schmerzhafte Erfahrungen oder Verletzungen hindern uns manchmal daran zu tun, was wir eigentlich wollen. Damit die Beziehung leichter und lebendiger werden kann, gilt es die Ursachen zu finden und aufzulösen.
Eine unglückliche Beziehung am Leben zu erhalten, kann sowohl körperlich als auch geistig an unseren Kräften zehren. Wenn man stets verärgert ist und sich in der eigenen Partnerschaft unwohl fühlt, kann die Anspannung dazu führen, dass die Lebensqualität darunter leidet.
Anzeichen einer Beziehungskrise:
- Die gegenseitige emotionale Unterstützung lässt nach
- Probleme werden nicht mehr gelöst
- Angst zu streiten oder den Partner zu verärgern
- Viel Kritik und Abwertung, Verachtung
- Verletzbarkeit wird unterdrückt
- Rückzug. Weniger Zeit wird miteinander verbracht
Die akute Belastungsstörung (ASD) beinhaltet akute Stressreaktionen, die sich innerhalb eines Monats nach der Exposition gegenüber einem traumatischen Ereignis entwickeln. Zu diesen Stressreaktionen gehören aufdringliche Erinnerungen an das Trauma, Vermeidung von Reizen, die den Patienten an das Trauma erinnern, negative Stimmung, dissoziative Symptome (einschließlich Derealisation und Amnesie), Vermeidung von Erinnerungen und erhöhte Erregung. Wenn signifikante Symptome länger als 1 Monat andauern, sollte die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) in Betracht gezogen werden.
Beziehungskrise / Lebenskrise
Eine Krise kann jeden treffen. Manchmal erscheint sie unüberwindlich und eine Lösung unmöglich. Beziehungskrisen sind meistens Kommunikationsprobleme. Schmerzhafte Erfahrungen oder Verletzungen hindern uns manchmal daran zu tun, was wir eigentlich wollen. Damit die Beziehung leichter und lebendiger werden kann, gilt es die Ursachen zu finden und aufzulösen.
Eine unglückliche Beziehung am Leben zu erhalten, kann sowohl körperlich als auch geistig an unseren Kräften zehren. Wenn man stets verärgert ist und sich in der eigenen Partnerschaft unwohl fühlt, kann die Anspannung dazu führen, dass die Lebensqualität darunter leidet.
Anzeichen einer Beziehungskrise:
- Die gegenseitige emotionale Unterstützung lässt nach
- Probleme werden nicht mehr gelöst
- Angst zu streiten oder den Partner zu verärgern
- Viel Kritik und Abwertung, Verachtung
- Verletzbarkeit wird unterdrückt
- Rückzug. Weniger Zeit wird miteinander verbracht